Sunday 7 April 2013

What does the Outcast Society stand for? – Part 2

Alright, it's time for the second part. You remember yesterday we talked about the meaning of the two words outcast and society?

Last year some of us had the opportunity to support an event where we collected donations for a children's hospice: Kinderhospizdienst Sonnenblume (German). It was very heart moving to meet these people because their lives are really hard struggles. Those children have very rare and lethal diseases. Their parents don't know how long their children are going to live. It could happen in the next few days or in the next years that they will die. But it is sure that they won't get old. And there is no possible cure. Those families have so much to do caring about the disabled children that they don't have any spare time. And even worse there are many people who avoid them because dying children isn't something they'd like to face. On the one hand that's totally understandable but these families do need support. Much support. You make it even worse when you act as if they don't exist.

Most of the times I am sceptical about charity organisations. For good reasons (maybe I'll explain them later). But this is one that is really worth supporting because these families and the people who support them need to be heard. They need your support!
They are outcasts, so let's give them a warm welcome in the Outcast Society.

I am glad that today there are many movements who don't only care for their own matters but also for other's. Like feminists who also act against racism for example. Suppression has many forms and they all have the same roots. So we should cling together and not compete against each other about who is more affected by discrimination.

Next week will be the a-day-a-song week where we tell you more about the songs of Go! to Fyra.
I know I said that I wanted to introduce the crew first but I changed my mind because they already make a good part of the crowd funding campaign description so I think it is more important now to talk about the content.

Today a thank you in French: Grand merci à Jacotte Bourdon !

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Deutsche Version / German version:

Zeit für den zweiten Teil. Du erinnerst Dich sicher, dass wir gestern über die Bedeutung der Wörter Ausgestoßene und Gesellschaft sprachen?

Letztes Jahr hatten einige von uns die Gelegenheit eine Veranstaltung zu unterstützen, bei der wir Spenden für einen Kinderhospizdienst gesammelt haben: Kinderhospizdienst Sonnenblume. Es war sehr bewegend, diese Menschen kennenzulernen, denn ihre Leben sind wirklich ein harter Kampf. Diese Kinder haben sehr seltene und tödliche Krankheiten. Ihre Eltern wissen nicht, wie lange ihre Kinder noch leben werden. Sie könnten in den nächsten Tagen oder in den nächsten Jahren sterben. Eines ist sicher: sie werden nicht alt. Und es gibt keine Heilung. Diese Familien haben so viel damit zu tun, sich um ihre behinderten Kinder zu kümmern, dass sie keine Freizeit haben. Und als ob das nicht genug wäre, werden sie auch noch von anderen Menschen gemieden, weil sterbende Kinder etwas sind, mit dem sich nur wenige auseinander setzen wollen. Einerseits zwar verständlich, andererseits brauchen diese Familien Unterstützung. Viel Unterstützung. Sie zu ignorieren macht es nur noch schlimmer.

Meistens bin ich skeptisch bei karitativen Organisationen. Aus Gründen (die ich vielleicht später mal erkläre). Aber diese ist absolut unterstützenswert, denn diese Familien und die Menschen, die sie betreuen, müssen gehört werden. Sie brauchen eure Unterstützung!
Sie sind Ausgestoßene, also heißen wir sie doch herzlich willkommen in der Outcast Society.

Ich bin froh, dass es heute viele Bewegungen gibt, die nicht nur an ihre eigenen Angelegenheiten denken, sondern auch an die Anderer. Wie zum Beispiel Feminist_innen, die auch gegen Rassismus angehen. Unterdrückung gibt es in sehr vielen Formen und sie alle haben die gleichen Wurzeln. Also sollten wir zusammenarbeiten und uns nicht versuchen darin gegenseitig auszustechen, wer jetzt diskriminierter ist.

Nächste Woche heißt es 1-Tag-1-Lied. Da werden wir euch mehr über die Lieder von Go! to Fyra erzählen. Ich weiß, ich hatte gesagt, dass ich erst das Team vorstellen würde, aber ich habe es mir anders überlegt, da dies bereits einen guten Teil der Crowdfunding-Kampagnenbeschreibung ausmacht, also sollte es jetzt mehr um den Inhalt gehen.

Heute ein Dankeschön auf Französisch: Grand merci à Jacotte Bourdon !

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