Saturday, 6 April 2013

What does the Outcast Society stand for? – Part 1

Yesterday we announced that we want to talk about the social or political aspects of the World of Fyra. It is best described by explaining the idea behind the Outcast Society (which is the title of one of our great songs on Go! to Fyra – if you haven't checked it out yet, do it now by clicking here).

First let's have a look on the meaning of both words.

Who is an outcast? – An outcast is somebody who has been cast out from something. This can happen for many reasons. There are good reasons like for example when smaller groups of marginalised people cast out people who represent suppressive structures and opinions. But most of the times exactly these marginalised people are those who are cast out by the mainstream. This can happen for many reasons; some are obvious because these people have socially constructed group names like black people, women, homosexuals and many more who already have grouped to stand up for their rights. Then there are those who also have common names but not such a strong community like children or autists for example. Few people think about children as suppressed people, most think about them as children and their marginalisation as normal (of course many people think the same about the first mentioned groups too). And then there are also those who don't even have a name to identify them. Without a name it is even harder to find a group where you are able to emancipate together with other people.
Well, these were really just a few examples. There are so many more, no list would ever be complete.

Now the society comes in. A society is not just a group of people but a group of groups of people and individualists. I think this point is really clear.

The idea of the Outcast Society is a society where all marginalised people get together to get rid of suppressive mainstream culture. It just doesn't matter how you want to live, if you prefer romantic relationships with one person or if you prefer any other kind of relationship like for example when your band is your true family and relationship. It doesn't matter how you look like and what interests you have. You are precious and you should have a voice.

Tomorrow we will give you an example of an event some of us have already supported which is a good example.
But if this appeals to you, you are a great example too.

Now it's time to say thank you to two new supporters! Rafael Lorenz and Jumping James gave their pledges to our crowd funding campaign. You are awesome!
Also we'd like to thank all those great people who already have spread the word for us. Together, let's make the World of Fyra possible!

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Deutsche Version / German version:

Gestern haben wir angekündigt, dass wir über den sozialen/politischen Aspekt von Fyra sprechen würden. Am besten lässt er sich anhand der Idee der Outcast Society beschreiben (was auch der Titel eines unserer großartigen Lieder auf Go! to Fyra ist – falls Du es noch nicht gehört hast, klicke hier und hole es nach).

Lasst uns zunächst beide Wörter einmal betrachten.

Wer ist ein Ausgestoßener (outcast)? Ein Ausgestoßener ist jemand, der von irgendetwas ausgeschlossen wurde. Dies kann aus vielen Gründen geschehen. Manchmal gibt es gute Gründe, zum Beispiel, wenn eine Gruppe von marginalisierten Leuten andere ausschließt, die unterdrückende Strukturen und Ansichten vertreten. Aber viel häufiger sind es die marginalisierten Personen, die von einer Mehrheit ausgeschlossen werden. Auch dies kann aus vielen Gründen passieren, manche sind offensichtlich, wenn die Leute sozial konstruierte Gruppenbezeichnungen wie Schwarze, Frauen, Homosexuelle o.ä. haben, die sich auch oft gruppieren um für ihre Rechte einzustehen. Dann gibt es die, die nicht so oft als marginalisierte Gruppe gedacht werden und keine so starke Lobby haben wie zum Beispiel Kinder oder Autisten. Die meisten Leute denken Kinder als Kinder und ihre Marginalisierung kommt ihnen normal vor (wobei das natürlich bei den vorher genannten Gruppen auch oft vorkommt). Und dann gibt es noch die, die nicht mal einen Namen haben, mit dem sie identifiziert werden. Für sie ist es umso schwieriger eine Gruppe zu finden, mit der sie sich gemeinsam emanzipieren können.
Dies waren nur einige Beispiele. Keine Liste könnte jemals vollständig sein.

Jetzt kommt die Gesellschaft (society) ins Spiel. Eine Gesellschaft ist nicht nur eine Gruppe von Leuten, sondern eine Gruppe von Gruppen von Leuten und Individualisten.

Die Idee der Outcast Society ist eine Gesellschaft, in der alle marginalisierten Leute zusammenkommen um die unterdrückende Mehrheitskultur loszuwerden. Es spielt keine Rolle, wie Du lebst, ob Du eine romantische Zweierbeziehung bevorzugst oder andere Formen des Zusammenlebens und Deine Band zum Beispiel deine wahre Familie und Beziehung ist. Es spielt keine Rolle, wie Du aussiehst und welche Interessen Du hast. Du bist wertvoll und Deine Stimme sollte gehört werden.

Morgen geben wir euch ein Beispiel von einer Veranstaltung, die ein paar von uns bereits unterstützt haben, die ein wirklich gutes Beispiel abgibt.
Aber wenn dies Dich anspricht, bist Du natürlich auch ein großartiges Beispiel.

Jetzt ist es an der Zeit, Dankeschön zu sagen an zwei neue Unterstützer! Rafael Lorenz und Jumping James haben einen Beitrag zu unserer Crowdfunding-Kampagne geleistet. Ihr seid großartig!
Wir danken auch allen, die bisher dabei geholfen haben, unsere Kampagne zu verbreiten. Lasst uns gemeinsam die Welt von Fyra möglich machen!

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